Reisspelzen haben mehrere Vorteile, die sie zu einer attraktiven Option für den Gartenbau machen:
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Wasserspeicherung: Reisspelzen wirken als Mulchschicht und helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten. Sie bilden eine Barriere gegen Verdunstung und reduzieren den Wasserbedarf der Pflanzen. Dadurch kann Wasser effizienter genutzt werden und die Bewässerungshäufigkeit verringert werden.
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Unkrautunterdrückung: Die Schicht aus Reisspelzen verhindert, dass Unkraut sprießt. Sie bedeckt den Boden und blockiert das Sonnenlicht, das Unkraut zum Wachsen benötigt. Dies reduziert den Bedarf an manuellem Jäten oder dem Einsatz von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln.
- Nährstoffzufuhr: Reisspelzen haben einen hohen Siliziumgehalt, der bei ihrem Abbau allmählich in den Boden freigesetzt wird. Silizium ist für das Pflanzenwachstum wichtig und stärkt die Zellstruktur, was zu widerstandsfähigeren Pflanzen führen kann.
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Bodenverbesserung: Reisspelzen fördern die Bodenstruktur und Durchlässigkeit. Sie lockern den Boden, verbessern seine Belüftung und fördern das Wachstum von Mikroorganismen. Durch den Abbau der Reisspelzen werden organische Substanzen in den Boden eingeführt, die seine Fruchtbarkeit langfristig verbessern können
Die prozentuale Menge der Mineralien in Reisspelzen kann leicht variieren, aber hier sind ungefähre Durchschnittswerte:
- Siliziumdioxid (SiO2): etwa 90-95%
- Kalium (K): etwa 0,5-1,5
- Calcium (Ca): etwa 0,2-0,5%
- Magnesium (Mg): etwa 0,2-0,4%
- Phosphor (P): etwa 0,1-0,3%
Bitte beachten Sie, dass diese Werte allgemeine Schätzungen sind und je nach Reissorte und anderen Faktoren leicht variieren können. Wir stellen Ihnen gernen einen Laborbericht zur Verfügung, diesen aktualisieren wir mit jeder Charge.
Kieselsäure / Silizium ist ein Mineral, das für Pflanzen von
Vorteil sein kann. Hier sind einige Gründe, warum Silizium gut für Pflanzen ist:
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Stärkere Zellwände: Pflanzen nehmen Silizium aus dem Boden auf und nutzen es zur Bildung von Kieselsäure. Diese Kieselsäure wird in den Zellwänden der Pflanzen abgelagert und führt zu einer Verstärkung der Zellstruktur. Dadurch werden die Zellwände stärker und widerstandsfähiger gegen Krankheiten, Schädlinge und Umweltstressoren wie Hitze, Kälte oder Trockenheit.
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Abwehrmechanismen gegen Schädlinge und Krankheiten: Silizium kann die Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegen Schädlinge und Krankheiten erhöhen. Es kann eine physikalische Barriere bilden, die das Eindringen von Schädlingen erschwert, und die Pflanze weniger anfällig für Krankheitserreger machen. Zudem kann Silizium die Produktion von Abwehrstoffen in den Pflanzen stimulieren.
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Verbesserung der Stressresistenz: Silizium kann dazu beitragen, dass Pflanzen besser mit Umweltstress umgehen können. Es kann beispielsweise helfen, den Wasserverlust durch Transpiration zu reduzieren und die Pflanzen vor Dehydrierung zu schützen. Silizium kann auch dazu beitragen, oxidativen Stress in den Pflanzenzellen zu reduzieren, der durch schädliche freie Radikale verursacht wird.
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Verbesserte Nährstoffaufnahme: Silizium kann die Aufnahme und den Transport von Nährstoffen in den Pflanzen verbessern, insbesondere von schwer löslichen Mineralien wie Kalzium und Phosphor. Dies kann dazu beitragen, dass die Pflanzen besser mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden und insgesamt gesünder wachsen.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass nicht alle Pflanzenarten gleich stark auf die Zugabe von Silizium reagieren. Einige Pflanzen, insbesondere sogenannte "silicophile" Pflanzen, haben eine natürliche Affinität zu Silizium und können besonders von seiner Anwesenheit profitieren. Andere Pflanzenarten zeigen möglicherweise eine geringere Reaktion auf Siliziumzugaben.
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